Heute mal eine kleine Vorstellung meines neusten Projektes:
Ein Datenlogger, welcher aus einem Client und einem Servermodul besteht.
Der Aufbau ist einfach und schlicht gehalten, aktuell gibt es nur einen Temperaturmesser als Client, es ist aber mit weiteren Daten und Sensoren erweiterbar. Der wichtigste Teil ist die Serversoftware, welche in PHP implementiert ist und die Daten in eine Datenbank schreibt.

Temperatur Graph des DataLoggers über 7 Tage

Auf der Seite des Clients (Ein RaspberryPi) habe ich ein Shellscript geschrieben, welches die Daten mehrerer 1Wire Sensoren ausliest und per curl als GET Request an den Server sendet (authentifiziert durch einen API-Key).
Da die Daten alle 5 Minuten aktualisiert werden, ergibt sich eine Ausbeute von (605)*24=288 Anfragen pro Tag, was zu einem Monatlichen Datenvolumen von ca. 8640 Einträgen führt.

Wie Sinnvoll so ein System ist, sei mal so dahingestellt, aber als Statistikfanatiker braucht man diese Informationen dringend, und zu wissen, wann es am kältesten war (im Winter so gegen 7-8 Uhr morgens) bringt einen auf dem Weg der Erkenntnis des Weltgeschehens einen kleinen Schritt weiter ;)

Ein Sensor hängt bei mir im Zimmer, den anderen habe ich 2m über de Boden vorm Haus hängen, unter einem kleinen Dach, damit die Sonne nicht direkt drauf scheint, was sofort Peaks von 3-6°C verursacht.

Eine Livedemo kann man übrigens unter log.mystupidserver.com bewundern (dort kann man sich den Temperaturverlauf über eine bestimmte Zeitspanne anzeigen lassen).
Den Sourcecode gibt es übrigens auf GitHub, Pull-Requests und Vorschläge sind immer gerne gesehen.